Ich habe früher viel Tagebuch geschrieben. Es half mir bei der Konzentration und Stressbewältigung. Ich reflektierte über meine Erfolge und Misserfolge, ich war kreativ, sowohl in der Gestaltung als auch in der Ideenfindung während des Schreibens.

Ein auf den Job bezogenes Erfolgsjournal (oder auch die Dankbarkeitsjournal, Bullet Journal und dergleichen) habe ich allerdings erst später kennen und schätzen gelernt.

Introvertierte schreiben gern. Aber wenn du– egal, ob introvertiert oder extrovertiert – andere coachst oder trainierst, dann ist ein Journal mit deinem Personal Branding die perfekte Ergänzung für dein Marketing.

Dein personalisiertes Journal bietet viele Vorteile. Durch die Integration von Übungen und Aufgaben, die auf die persönlichen Ziele und Herausforderungen deiner Klienten oder Kundinnen zugeschnitten sind, können diese gezielt an ihren individuellen Entwicklungsbereichen arbeiten. Es bietet ihnen die Möglichkeit, ihre Fortschritte kontinuierlich zu verfolgen und zu reflektieren. Dies fördert eine stärkere Eigenverantwortung für den eigenen Entwicklungsprozess – dein Coaching wird somit als erfolgreicher empfunden.

Dein Erfolgsjournal dient als vertraulicher Raum, in dem deine Klienten frei über ihre Gedanken, Gefühle und Erfahrungen schreiben können, ohne Angst vor Beurteilung oder Kritik haben zu müssen. Diese Selbstreflexion kann eine therapeutische Wirkung haben und gedankliche Knoten lösen.

In diesem Blogbeitrag zeige ich dir, auf was du bei der Erstellung eines solchen Journals aus Kundensicht achten solltest. Wenn du am Ende zu der Überzeugung kommst, dass du auch unbedingt ein solches Erfolgsjournal mit deinen Inhalten und deinem Personal Branding willst, dann melde dich gern bei mir. Gemeinsam bringen wir es auf den Markt.

Kundenzentrierter Ansatz und klare Ziele setzen

Auch wenn das Journal im Inhalt und Stil ganz auf dich abgestimmt ist, geht es nicht um dich. Sei auf die Bedürfnisse, Ziele und Herausforderungen deiner Kunden bedacht. Berücksichtige die Kundenperspektive und gestalte das Journal, dass es ihnen maximalen Nutzen bietet.

Überlege, welche Ziele deine Kunden mit deinem Coaching erreichen möchten, und sorge dafür, dass das Journal sie auf diesem Weg unterstützt. Diese Ziele sollten klar und spezifisch formuliert sein, um den Kunden eine klare Orientierung zu geben.

Benutzerfreundliches Design und Flexibilität sicherstellen

Gestalte das Journal benutzerfreundlich. Das Journal sollte eine klare und ansprechende Gestaltung haben, die die Nutzung erleichtert und den Kunden dazu ermutigt, regelmäßig damit zu arbeiten. Achte auf eine übersichtliche Struktur, gut lesbare Schriftarten und ansprechende Grafiken oder Illustrationen.

Integriere eine Vielzahl von Übungen, Aktivitäten und Reflexionsfragen, um die Kunden auf unterschiedliche Weise anzusprechen und ihre Entwicklung auf verschiedenen Ebenen zu unterstützen. Berücksichtige dabei verschiedene Lernstile und Präferenzen deiner Kunden.

Das Journal sollte flexibel genug einsetzbar sein, um den individuellen Bedürfnissen und Fortschritten deiner Kunden gerecht zu werden, die es vielleicht an ihre eigenen Ziele und Präferenzen anpassen möchten.

Klare Anweisungen geben und regelmäßige Unterstützung bieten

Gib klare Anweisungen und Hinweise zur Nutzung des Journals, damit die Kunden wissen, wie sie es effektiv einsetzen können. Erkläre die verschiedenen Abschnitte und Übungen und erleichtere den Einstieg anhand von Beispielen. Halte das Journal inhaltlich einfach und klar verständlich, um eine reibungslose Nutzung zu gewährleisten. Also keine zu komplexen oder überladenen Seiten, die die Kunden verwirren oder überfordern könnten.

Biete deinen Kunden regelmäßige Unterstützung und Begleitung bei der Nutzung des Journals an, um sicherzustellen, dass sie das volle Potenzial daraus schöpfen können. Sei ansprechbar für Fragen, Feedback und zusätzliche Hilfe durch Wiederholungen.

Motivation und Langfristigkeit fördern

Identifiziere die Motivationsfaktoren deiner Kunden und integriere motivationsfördernde Elemente ins Journal. Dies können beispielsweise die Visualisierung von Zielen, Belohnungssysteme für Fortschritte oder inspirierende Zitate beinhalten.

Gestalte das Journal so, dass es langfristig relevant und nützlich bleibt. Je nach Druckauflage solltest du es auch in zwei Jahren noch einsetzen können. Mit abgedruckten QR-Codes, die zu Arbeitsblättern auf deiner Webseite führen, kannst du kurzfristig Übungen ändern oder Aktualisierungen ergänzen. So kannst du sicherzustellen, dass das Journal auch über einen längeren Zeitraum hinweg einen Mehrwert bietet und trotzdem immer aktuell ist.

Kundenvorlieben berücksichtigen und faire Preisgestaltung anbieten

Berücksichtige, dass deine Kunden unterschiedliche Hintergründe, Ziele und Präferenzen haben können. Entwerfe das Journal so, dass es für eine breite Zielgruppe ansprechend ist, oder entwickle verschiedene Versionen des Journals für spezifische Zielgruppen.

Denke daran, dass das Journal in den Alltag deiner Kunden integriert werden muss, ohne zu viel Zeit oder Aufwand zu erfordern. Biete beispielsweise mobile Zugriffsmöglichkeiten oder kompakte Formate an, die leicht mitgenommen werden können. Ein E-Book als ausfüllbares PDF ist manchen Kunden lieber als Papier.

Achte auf die Vorlieben und Abneigungen deiner Kunden hinsichtlich Design, Stil und Inhalt des Journals. Eine verschnörkelte Schreibschrift mag dir selbst gefallen, aber ist für deine Zielgruppe vielleicht unpassend. Durch die Integration von Elementen, die den persönlichen Kunden-Geschmack treffen, erhöhst du die Wahrscheinlichkeit, dass diese das Journal regelmäßig nutzen.

Biete ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis für das Journal an, das den wirklichen Wert für den Kunden widerspiegelt. Betone den langfristigen Nutzen und die Investition in ihre persönliche Entwicklung. Wenn bereits ein teures Coaching gebucht wurde, kannst du das Journal vielleicht einfach als Teil des Coachings mit schenken. Wenn das Journal im Buchhandel auch für potenzielle Kunden verfügbar gemacht werden soll, schrecke nicht durch einen zu hohen Preis ab.

Fazit

Durch die Berücksichtigung dieser Aspekte aus Kundensicht kannst du ein Journal entwickeln, das nicht nur den Bedürfnissen und Zielen deiner Kunden entspricht, sondern auch deren Engagement und Zufriedenheit fördert. So kannst du langfristige Beziehungen zu deinen Kunden aufbauen, die dich sicherlich sehr gern weiterempfehlen.

Wie kommt dein eigenes Journal nun in den Buchhandel? Über einen Verlag wie den meinen. Vereinbare gern einen Termin, um über die Möglichkeit einer Zusammenarbeit zu sprechen.